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Ein
Ultralauf ist wie ein Gemälde zu betrachten. Der Pfad, auf dem man wandelt, ist
eine Leinwand, auf der man Spuren hinterlässt. Jeder einzelne Schritt muss mit
Bedacht gesetzt sein und ist einem Pinselstrich gleichzusetzen. Für sich
alleine macht er keinen Sinn. Erst wenn man ihm eine Richtung vorgibt und ihn
als Teil eines Ganzen begreift, verliert er an Bedeutungslosigkeit. Er bildet das Fundament. Er ist der Atomkern, um den
die Gedanken wie Elektronen kreisen – die kleinste Einheit. Es gibt einen ersten
und einen letzten, wobei alle dazwischen liegenden einen Vorgänger und einen
Nachfolger besitzen. Das Gesamtwerk setzt sich aus schier unzähligen solcher Schritte
zusammen. Es ist nur aus einer angemessenen Entfernung, vom Betrachter in
seiner Vollkommenheit zu erfassen. Mit Entfernung ist in diesem Fall die
zeitliche, nicht die räumliche gemeint. | ![]() | ![]() | |||||||
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